Ihre optimale Wirkung entfalten Ackerwalzen grundsätzlich auf trockenen Ackerböden. Sie sind für schwere und leichte Böden geeignet.
Vor der Aussaat: Durch die Verfestigung des Bodens keimt Unkraut schneller und kann vor der Aussaat leichter vernichtet werden.
Nach der Aussaat: Besserer Bodenschluss des Saatgutes, die Bestockung wird verbessert, es können höhere Erträge erzielt werden.
Walzenstrich im Frühjahr: Wiederherstellung des Bodenschlusses bei gefrorenen Böden, Winterschäden können vermieden werden.
Planierbalken als Vorwerkzeug: Kluten werden vor dem Planierbalken aufgeschoben und anschließend von der Walze besser zerkleinert.
Anwalzen von gesäten Flächen: 6 – 8 km/h (optimale Tiefenwirkung)
Saatbeetvorbereitung (ev. mit Planierbalken): 10 – 12 km/h (verbesserte Zerkleinerung durch Vibration der Planierbalken)